ANG e.V. — Archiv 2023

Im Archiv: Die Ereignisse…

Grubenlampenbörse auf Zeche Nachtigall

Es gab einen Zubringerverkehr zwischen dem Parkplatz Nachtigallstraße und der Zeche Nachtigall.
Hier ein Überblick über den Fahrplan, wie er, wie immer ohne Gewähr, abgewickelt wurde:


Besucher der Grubenlampenbörse, die mittels ÖPNV anreisen wollten, konnten ab »Witten Hbf/ZOB« mit der Linie 379 bis zur Haltestelle »Bommern Bf« fahren. Stündlich Witten Hbf ab Minute 45 bis Bommern Bf an Minute 49. Von dort kann entlang der Nachtigallstraße nach etwa 400 Metern oder etwa 10 Minuten Fußweg der Parkplatz Nachtigallstraße erreicht werden.
Und zurück ab Bommern Bf stündlich zur Minute 09, Witten Hbf/ZOB an Minute 12.
Leider besteht an Sonntagen nur ein Stundentakt von der Innenstadt zur Korrespondenzhaltestelle »Bommern Bf« am Ausgang der Nachtigallstraße.

Mit dem Abschluss dieses Termins geht ANG, zumindest was die öffentlichen Veranstaltungen betrifft, in die Winterpause.

Der eingesetzte O407 am Bahnübergang mit der Ruhrtalbahn in Höhe des Feldbahnmuseums auf der Zeche Theresia. Die Ruhrtalbahn wird zweimal, so auch an der Zeche Nachtigall selber, aber auch noch die 600mm-spurige Zechenbahn gekreuzt.

Parkplatz Nachtigallstraße als Beginn- und Endpunkt der Zubringerstrecke zur Zeche Nachtigall.
(Fotos (2): Potthoff)

Im SÜ zum Bismarckturm

Eine Hochzeitsfahrt brachte ANG mit dem SÜ240 (»H107«) zum Wuppertaler Bismarckturm.
Vom südöstlich in Wuppertal gelegenen Ronsdorf aus verlief die Fahrt nordwärts an die Grenze zwischen Barmen und Elberfeld in die sog. Hardtanlage auf dem bis 238 Meter hohen Hardtberg.
Vielerorts gibt es vom letzten Viertel des neunzehnten bis ins frühe zwanzigste Jahrhundert gebaute und wahlweise nach Wilhelm oder Bismarck benannte Türme oder Reiterstandbilder; gewöhnlich an exponierten Stellen der Gegend oder an Sammelpunkten der frühen Sommerfrischler.

Vorbereitung des Busses in Ronsdorf am alten Stadtbahnhof

Zufahrt zum Bismarckturm von Westen über die Reichsallee

Am Bismarckturm. Kreuzung mit WSW-Midibus auf Linie 643

Das Fahr- und Begleitpersonal posiert vorm SÜ (Fotos: Dickmann (3); Pieper [#lislflink] (2))

Maustag auf Zeche Nachtigall

Der schon eingeübte Pendelverkehr zwischen Witten sowie Bommern zur Zeche wurde durchgeführt.

Überblick über den Fahrplan:

Trotz der relativen Kurzfristigkeit des Einsatzes konnte der Fahrplan wie geplant durchgeführt werden.
Die planmäßig kurzen Hinterherfahrten der beiden Zubringerbusse vom Hauptbahnhof und von Bommern zwischen dem Parkplatz Nachtigallstraße und zurück sollen Begegnungsfahrten auf der engen und bisweilen fehlbeparkten Nachtigallstraße verhindern.

Ökomarkt auf Zeche Nachtigall

Es gab einen Pendelverkehr zwischen Witten Hauptbahnhof sowie dem südlichen Stadtteil Bommern zur Zeche mit zwei Kursen, der, wie eine unabhängige Quelle berichtet, gerne und frequent angenommen wurde.

Der vorgesehene Fahrplan für die Zubringerfahrten sah zwei Linien im 30-Min-Takt von Witten Hbf bzw. Bommern Mitte und der Zeche Nachtigall vor:



Der Fahrplan war wie immer ohne Gewähr; eine Baustelle und eine Umleitung auf dem Regelweg nördlich der Ruhr konnte aber mehr als sonst schon zu Verzögerungen im Ablauf führen.


MAN SG292 in Bommern auf der Linie Z2. Die dortigen Parkplätze sind eine erhebliche Entlastung für die angespannte Parkplatzsituation an der Zeche Nachtigall und in der Nachtigallstraße.


Und hier am Ende der Linie Z1 in Witten am Hauptbahnhof. Der innenstadtseitige Endpunkt richtete sich wieder an die mit dem ÖPNV anreisenden Besuchern der Zeche. (Fotos (2) Buschmann)

Bei Krüners Kotten

Hier zwei Bilder, die Henschel TR29 im Rahmen einer Fahrt einer Rundfahrt zu einer Silberhochzeit zeigen. Die Fahrt verlief durch das Heilenbecker Tal im Süden von Ennepetal, dann über eine südliche Schleife durch die grünen Höhen zurück nach Schwelm und weiter nach Wuppertal-Langerfeld.

An Krüners Kotten in Ennepetals Süden nach Aussteigen der Fahrgäste.

In der Schleife Dieselstraße in Wuppertal-Langerfeld, kurz vor der Stadtgrenze zu Schwelm. Bis 1985 befand sich hier das östliche Ende des Wuppertaler Straßenbahnnetzes. Bis 1965 ging’s noch rechts die Allee entlang bis Schwelm und bis 1959 auch noch bis Ennepetal-Milspe. (Fotos (2): Dickmann)

Diesmal im Kleingarten

Unser gewöhliches Vereinsdomizil im »Heinrichsbauer« in Bochum-Dahlhausen hatte Urlaubspause – und so tagte die ANG-Jahreshauptversammlung im Vereinsheim der Kleingartenanlage Pfaffenhaus im Wuppertaler Norden.

An der Langenberger Kirche

Nach längerer Zeit kann auch wieder einmal etwas vom Henschel berichtet werden. TR29 brachte eine Geburtstagsgesellschaft durchs Niederbergische. An der Langenberger Kirche St. Michael wartet das Fahrzeug auf die Rückkehr der Gäste.

TR29, Henschel HS160OSL, ex Stadtwerke Trier, vor der Kirche in Langenberg (Foto: Dickmann)

Sommerfest des SSV Germania 1900 und des Bürgervereins Elberfelder Südstadt

ANG unterstützte das Fest mit einem Zubringerverkehr Wuppetal Hbf (alias Elberfeld Bf) – Am Forsthof zur Bezirkssportanlage. Nach einem leider verregneten ersten Tag konnte der 2.7. dann mit angenehmen Wetter aufwarten.

ANG H107 ex RVM an der Wendestelle auf dem Unicampus Freudenberg auf dem ehemaligen Bundeswehrgelände
etwa einen Kilometer südlich des Shuttle-Ziels Forsthof (Foto: Klünder)


H107 an einer Engstelle kurz vor dem Fahrziel. Mancher Anwohner war wohl nicht auf einem Busverkehr auf dieser
Strecke am Sonntag vorbereitet – obwohl, ein Parkverbot an der Querungshilfe ist vom Wochentag unabhängig
(Foto: Stein)


Vor der Rückfahrt zum Hauptbahnhof (Original auf der Site des SSV Germania).

Hier zum Herunterladen der vorgesehene Fahrplan für den Pendelverkehr. Die Haltestellen von Wuppertal Hbf bis Sandhof wurden nur zum Einsteigen, auf dem Rückweg nur zum Aussteigen bedient:

Shuttle zur Zeche Nachtigall

Zubringerverkehr ES16H Witten Hbf – Parkplatz Nachtigallstraße – Zeche Nachtigall in Ergänzung zur Line ES16 Dahlhausen Eisenbahnmuseum – Hattingen Henrichshütte – Witten Hbf – Zeche Nachtigall.

Nach 11 Jahren hervorragender Arbeit der aktiven Mitglieder und Mitarbeitenden der ANG haben unsere Busse erstmalig nicht an der ExtraSchicht teilgenommen. Es sei keine ehrenamtliche Unterstützung mehr an dem Tage gewünscht.

Es verblieb die Linie ES16 im 30-Minuten-Takt für die Anreise via ÖV zur Zeche Nachtigall.

Beim diesährigen Bustreffen im Hannoverschen Straßenbahnmuseum Sehnde-Wehmingen war ANG mit dem aus der Region stammenden SÜ240 ex RVM 107 vor Ort.


ANG H107 ex RVM neben einem ex-ÜSTRA-Straßenbahnzug


H107 in der Reihe der Busse der Kollegen (Foto (2): Kindermann)

Die Fahrsaison 2003 wurde eingeleitet mit dem Zubringerverkehr zum »Muttentalfest« auf Zeche Nachtigall und im Bethaus der Bergleute.

ANG-seitig kamen folgende Fahrzeuge zum Einsatz:
Als Vertreter der Oldtimer: unser MAN SÜ 240, Wagen 107 ex Regionalverkehr Hannover.
Als Youngtimer: ein Mercedes Citaro »Irvine« ex Üstra, Hannover, Sonder-Edition Expo 2000
Aus der aktuellen Fahrzeuggeneration: ein MAN SÜ 313 Lion’s City, ex Pirna 6106

Der Fahrplan sah erstmals neu eine Anbindung des Parkplatzes in Bommern Mitte vor. Neben Witten Rathaus und dem Haupbahnhof kommt nun eine weitere Stelle hinzu, die das Individualverkehrsaufkommen auf der Nachtigallstraße zu entlasten helfen soll. Es wird nach den ersten Erfahrungen noch an einer Optimierung der Zubringerwege gearbeitet.



Am Parkplatz Nachtigallstraße schloss eine »Bimmelbahn« an, die den Weg zur Zeche Nachtigall und dem Bethaus überbrückte. Zeitweise Lastprobleme des elektrischen Bähnchens konnten durch einzelne Zusatzfahrten der ANG-Busse über die Nachtigallstraße zur Zeche überbrückt werden.